20. September 2017

Wer uns quält, wird nicht gewählt!

Fünftausend Protestpostkarten übergeben

Gleich in rund fünftausendfacher Ausfertigung können die Regierungsparteien jetzt schwarz auf Weiß nachlesen, was die Betroffenen von ihrer Besoldungspolitik halten. “Nämlich gar nichts“, brachte es dbb Landeschef Frank Becker auf den Punkt, der am 18. September das umfangreiche Resultat der Postkartenaktion „Wer uns quält, wird nicht gewählt“ persönlich mit Hilfe von Landesvorstandmitglied Thomas Goiny bei Landesgeschäftsstellen von SPD, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen ablieferte.

Mit der Postkartenaktion sollen die Regierungsparteien im Berliner Abgeordnetenhaus für eine gerechte Besoldung und die dringende Notwendigkeit von Nachbesserungen bei der Besoldungsanpassung 2017/2018 sensibilisiert werden – und zwar durch die Betroffenen selbst.

Während bei 'Die Linke' und ‚Bündnis 90/Die Grünen‘ die Postkarten an Mitarbeiterinnen übergeben wurden, nahm SPD- Landesgeschäftsführerin Anett Seltz die Karten persönlich entgegen, die übrigens den Parteien nicht unbekannt waren, weil zahlreiche Kolleginnen und Kollegen ihren Protest direkt die Parteien geschickt hatten.

"Der dbb berlin bedankt sich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die die Aktion unterstützt haben. ", zog dbb Landeschef Frank Becker ein erstes Resümee. „Die breite Unterstützung hat nicht nur dem dbb berlin den Rücken gestärkt, sondern dürfte auch im politischen Raum Denkprozesse in Gang gesetzt haben.“

Fotos: dbb berlin