Über uns

Der dbb beamtenbund und tarifunion berlin ist die gewerkschaftliche Spitzenorganisation des öffentlichen Dienstes und des privaten Dienstleistungssektors in Berlin. Er führt die Kurzbezeichnung dbb berlin.

Der dbb berlin ist als gewerkschaftliche Spitzenorganisation bei der Vorbereitung allgemeiner Regelungen der beamtenrechtlichen Verhältnisse durch die obersten Landesbehörden gem. § 54 des Beamtenstatusgesetzes und § 83 des Landesbeamtengesetzes zu beteiligen. Dem dbb berlin sind die Entwürfe der allgemeinen Regelungen zu übersenden; es ist eine angemessene Frist zur Abgabe einer Stellungnahme einzuräumen.

In diese Beteiligungsverfahren bindet der dbb berlin seine Fachgewerkschaften direkt mit ein. Ihre Stellungnahmen zu Gesetzentwürfen und Verordnungen fließen in die Stellungnahmen der dbb Landesleitung ein.

Mitgliedsgewerkschaften

Dem dbb berlin gehören 33 Fachgewerkschaften an.

Organe des dbb berlin sind:

  • der Landesgewerkschaftstag
  • der Landeshauptvorstand
  • der Landesvorstand
  • die Landesleitung

dbb - ein starkes Dach für kompetente Gewerkschaften

Der dbb berlin ist eingebunden in den dbb. Mit über 1,27 Millionen Mitgliedern ist der dbb die große deutsche Interessenvertretung für Beamte und Tarifbeschäftigte im öffentlichen Dienst und im privaten Dienstleistungssektor. Der dbb versteht sich als konstruktiver Reformpartner von Politik, Verwaltung und Gesellschaft und ist der Interessenvertreter der öffentlich Bediensteten.

Der dbb macht sich stark für:

  • eine leistungsstarke und menschliche Verwaltung,
  • ein modernes Dienstrecht,
  • den Erhalt der Tarifautonomie und des Flächentarifvertrags,
  • eine leistungsbezogene Bezahlung.

Der dbb ist die Spitzenorganisation von Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes und des privaten Dienstleistungssektors. Unter seinem Dach haben sich zusammengeschlossen:

  • Landesbünde in allen 16 Bundesländern
  • 12 Gewerkschaften der im Bundesdienst oder im privaten Dienstleistungssektor Beschäftigten
  • 32 Fachgewerkschaften, in denen Beamte und Tarifbeschäftigte im öffentlichen Dienst und auf kommunaler und Länderebene in Bundesorganisationen organisiert sind.

Herausforderungen angenommen

Die Zuständigkeiten im Beamtenbereich haben sich durch die Kompetenzverlagerung (Föderalismusreform I) zwischen Bund und Bundesländern seit 2006 entscheidend verändert. Der dbb und seine Landesbünde haben diese Herausforderung angenommen. Auch die Tarifpolitik im öffentlichen Dienst ist komplizierter geworden. Durch Öffnungsklauseln, durch Regionalisierung und Privatisierung, aber auch durch sich wandelnde Anforderungen an den öffentlichen Dienst (TVÖD/TV-L) hat sich die tarifpolitische Landschaft gründlich gewandelt. Der dbb ist dieser Herausforderung mit einer offensiven Tarifpolitik begegnet.