31. Mai 2021
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hauptstadt magazin - Ausgabe Juni 2021

Eigentlich war vorher schon klar, was der Berliner Rechnungshof jetzt auch offiziell bestätigt hat: Um die IT und die Personalplanung in der Berliner Verwaltung ist es außerordentlich schlecht bestellt! In der täglichen Praxis müssen die meisten von uns die traurigen Konsequenzen dieser Fehlsteuerungen ausbaden. Bleibt nur zu hoffen, dass die harsche Kritik des Rechnungshofs als unüberhörbarer Warnschuss bei den Verantwortlichen ankommt.

Erfreuliches ist über die Berliner Beihilfe-App, die großen Zuspruch findet, zu berichten und höchstes Lob verdient die hoch professionelle und effektive Arbeit in den Berliner Impfzentren. Leider überhaupt nicht vorausschauend und überlegt geplant sei dagegen die Impfreihenfolge bei den Beschäftigten des Landes, beklagt der HPR. Hier stehen voreiligen Ankündigungen der Gesundheitssenatorin fehlende Konzepte und Maßgaben gegenüber.

Mit positiven Nachrichten haben sich unsere Fachgewerkschaften zu Wort gemeldet: Die DSTG hat endlich die Übernahme aller Anwärter nach bestandener Laufbahnprüfung in ein Beamtenverhältnis erreicht und der Vorsitzende der gkl Betriebsgruppe Nahverkehr kann nach seiner Wahl in den Aufsichtsrat der Berlin Transport (BT) ein waches Auge auf die Geschäftspolitik des Unternehmens werfen. Die dbb jugend berlin hat sich mit den Jugendorganisationen der Berliner Parteien vernetzt und eine interessante Gesprächsreihe durchgeführt.

Unser Titelthema stimmt dieses Mal eher nachdenklich: Der Leiter der Gedenkstätte Hohenschönhausen hat im Gespräch mit dem hauptstadt magazin die Gefahren autokratischer Systeme und für den hohen Wert der Demokratie ins Gedächtnis gerufen.

Die Ausgabe kann hier  geladen werden.