Was erwartet Sie in der Oktober-Ausgabe unseres hauptstadt magazin? Wir informieren u. a. über den vorläufigen Abschluss unserer Postkartenaktion "Wer uns quält, wird nicht gewählt!" Mit über 5.000 Protestpostkarten haben Sie ein deutliches Zeichen gesetzt und dem dbb berlin bei seinem Kampf um eine gerechte Besoldung den Rücken gestärkt. Vielen Dank dafür!
Eine angemessene und vernünftige Reaktion unserer Berliner Landesregierung können wir allerdings nicht versprechen, dafür haben die politisch Verantwortlichen ihre mangelhafte Sensibilität gegenüber dem öffentlichen Dienst zu oft schon unter Beweis gestellt. Überdeutlich hat sich das auch bei unserer Veranstaltung dbb berlin im Dialog gezeigt, bei der die Klagen über den Bewerbermangel in fast allen Bereichen des Landesdienstes kein Ende nehmen wollten. Zumindest die Opposition hat mittlerweile wohl erkannt, dass Berlin mit seiner schlechten Bezahlung im Wettbewerb um qualifizierten Nachwuchs auf verlorenem Posten steht und will ein neues Besoldungskonzept vorlegen.
Auch das Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung ist offenbar beim Senat nicht in den besten Händen. Das jedenfalls findet ein Aktionsbündnis unter Beteiligung der stellvertretenden Landesvorsitzenden der DPolG Berlin, Sabine Schumann, das ein Volksbegehren für mehr Videoaufklärung an Brennpunkten anstrebt. Beim dbb Landesvorstand hat das Vorhaben einmütige Unterstützung gefunden.
Titelthema der Oktoberausgabe des hauptstadt magazins ist das Bundeskanzleramt, nicht nur weil seine Leitung monatelang heiß umkämpft war, sondern auch weil es zu den architektonisch herausragenden Bauwerken Berlins zählt. In dem Zusammenhang haben wir auch unserer dort zuständigen Mitgliedsgewerkschaft, dem VBOB, einen Artikel gewidmet.
Außerdem kommen unseren Mitgliedsgewerkschaften gkl berlin, die den Innensenator bei ihrer Klausurtagung zu Gast hatte, und DPVKOM, die Sturm gegen Leistungskürzungen der Briefpost läuft, zu Wort.