Der Berliner Senat hat ein Personalentwicklungsprogramm 2030 (PEP 2030) beschlossen, das in wichtigen Punkten Vorstellungen des dbb berlin aufgreift. Über den Erfolg des Programms wird allerdings erst die praktische Umsetzung entscheiden, wie der dbb berlin auch bei einem Grundsatzgespräch mit Finanzsenator Stefan Evers Mitte September klargestellt hat.
So zählt etwa die im PEP 2030 angekündigte stufenweise Angleichung der Berliner Besoldung an das Bundesniveau zu den Kernforderungen des dbb berlin, ein Zeitplan für die Umsetzung steht aber leider noch aus. Auch die geplante Modernisierung des Dienstrechts bedarf weiterer Konkretisierung.
Im Oktober beginnen die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Länder. Bei einer im Vorfeld veranstalteten dbb Regionalkonferenz haben die Berliner Vertreter dringend gefordert, Öffnungsklauseln für Zulagen in den dbb Forderungskatalog mit aufzunehmen.
Im kommenden Jahr finden in Berlin wieder Personalratswahlen und auch Wahlen zur Hauptjugend- und Auszubildendenvertretung statt. Das hauptstadt magazin wird deshalb ab sofort in jeder Ausgabe Aspekte der Personalvertretung aufgreifen. Den Anfang macht eine Darstellung der wesentlichen Tatbestände, bei denen die Mitbestimmungsorgane ein gewichtiges Wörtchen mitzureden haben.
Mit dem Herbst beginnt auch wieder die Theatersaison. Besonders lohnend: ein Besuch im Friedrichstadt-Palast, der mit einen neuen Megashow der Superlative im Oktober an den Start geht.
Hier kann die Oktober Ausgabe des hauptstadt magazin bereits als PDF heruntergeladen werden.