Gleich zum Jahresauftakt hat die dbb Landesleitung dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, in einem Spitzengespräch Fehlentwicklungen im öffentlichen Dienst aufgezeigt. Als erstes positives Resultat konnte der dbb berlin mitnehmen, dass der Berliner Regierungschef offenbar mit einem Machtwort das Hickhack um eine Dienstvereinbarung zur Abwehr von Gewalt gegen die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes beendet hat.
Die Beschäftigungsbedingungen sind nicht nur im Landesdienst ein Riesenthema, sondern auch bei den Postnachfolgeunternehmen, die es an sozialer Verantwortung weitgehend fehlen lassen. Allmonatlich kündigen allein bei der Deutschen Post rund 2.000 Mitarbeiter ihren Dienst auf. Umso wichtiger sind hier wie dort kompetente Ge werkschaften und Beschäftigtenvertretungen.
Der dbb berlin freut sich über das Wählervotum bei den zurückliegenden Personalratswahlen in Berlin über Stimm- und Sitzgewinne in vielen Bereichen.
Ein weiterer Beitrag in diesem Heft greift die Lehrerarbeitszeit auf, die wegen ihrer Ausgestaltung nach dem Deputatsmodell immer wieder zu Irritationen führt. Der VBE-Landesvorsitzende Hanno Rüther hat in die sem Zusammenhang mit Vorurteilen aufgeräumt.
Das Titelthema dieser Ausgabe hat uns nach Neukölln geführt, wo die riesigen Hallen der ehemaligen Zigarettenfabrik von Philip Morris gerade für einen neuen zukunftsweisenden Zweck umgerüstet werden. In einem spannenden Transformationsprozess soll dort ein „Industriegebiet der Zukunft“ mit Schwerpunkt auf Bereiche wie Automatisierung, Sensorik, KI und Robotik entstehen.
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