Ein Leben in Frieden und Freiheit ist ein hohes Gut und keinesfalls selbstverständlich. Beides gilt es, mit aller Kraft zu wahren und zu schützen, woran der 8. Mai einmal mehr erinnert hat. In diesem Jahr hat sich an diesem Tag das Ende des Zweiten Weltkrieges zum 80. Mal gejährt.
Das hauptstadt magazin hat aus diesem Anlass das Dokumentationszentrum „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ am Anhalter Bahnhof besucht, das die Erinnerung an die kriegsbedingten Leiden der europäischen und im Besonderen der deutschen Bevölkerung mit einer eindrucksvollen Dauerausstellung wachhält. Der Besuch des Hauses lohnt, wie auch unsere Titelgeschichte zeigt.
Frieden ist ohne gegenseitige Akzeptanz nicht zu haben. Wie ein gelungenes multikulturelles Zusammenleben
aussieht, zeigt die Hellenische Gemeinde in Berlin, die ein Musterbeispiel für gelebte Integration ist.
Unseren vollen Einsatz zu ihrem Schutz verdient die Demokratie, die zumindest dem westlichen Teil unseres
Landes 80 Jahre in Freiheit beschert hat. Auch Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner betont
dies und öffnet am 21. Juni die Pforten des Roten Rathauses zu einem Tag der offenen Tür unter
dem Motto „Demokratie erleben“.
Das Rote Rathaus war auch Schauplatz des traditionellen Mai-Empfangs für die Gewerkschaften, bei
dem in diesem Jahr die stellvertretende dbb Landesvorsitzende Martina Riedel zur Geschlossenheit zum
Wohle der Stadt aufrief.
Nach so viel ernster Thematik noch eine gute Nachricht zum Schluss: Die Berliner Badestellen weisen
pünktlich zum Start der diesjährigen Saison gute Qualität auf.
Hier kann die Juni Ausgabe des hauptstadt magazin als PDF-Datei heruntergeladen werden.