Auch die 110 Tarifbeschäftigten im Rettungsdienst der Berliner Feuerwehr erhalten künftig eine Zulage. Sie beläuft sich im Jahresdurchschnitt auf bis zu 450 Euro monatlich und gilt rückwirkend ab 1. Dezember 2022. Die Regelung ist bis zum 31. Dezember 2025 befristet.
Eine vergleichbare Zulage für die beamteten Einsatzkräfte im Rettungsdienst gibt es bereits seit 1. Dezember 2022. Danach wird für jede berichtspflichtige Alarmierung ein Betrag von 5 Euro gewährt, um die besonderen Belastungen aufgrund stetig steigender Einsatzzahlen abzugelten.
Eine Gleichbehandlung der Tarifbeschäftigten im Rettungsdienst ist erst nach Zustimmung der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) möglich geworden, die Mitte Januar im zweiten Anlauf erreicht wurde. Die Höhe der Pauschale für die Tarifkräfte entspricht nach Berechnungen der Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport dem Betrag, den beamtete Dienstkräfte durchschnittlich erzielen.
Dazu dbb Landeschef Frank Becker: „Ich freue mich, dass die Gleichbehandlung der Tarifkräfte gelungen ist, ohne dass Berlin in einen neuerlichen Konflikt mit der Tdl geraten ist.“
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