Es brennt! Und das nicht nur in den Wäldern, sondern auch bei der Feuerwehr selbst! Personalzuwachs und Entlastung von unnötigen Einsätzen ist hier das dringende Gebot der Stunde. Dagegen sind die Flammen der Empörung über lange Beihilfebearbeitungszeiten dank zusätzlichen Personals und zeitgemäßer Technik zumindest eingedämmt worden.
Ein eigener Beitrag ist uns in diesem Heft das Anschreiben der Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey zur Ausschreibung des Verwaltungspreises 2022 wert. Denn auf so anerkennende Worte haben die Berliner Verwaltung und ihre Beschäftigten sehr, sehr lange warten müssen. Möge die neue Tonart nicht auf die Regierungschefin beschränkt bleiben.
Feiern konnte sich der dbb berlin im vergangenen Monat auch einmal selbst, und zwar für zehn Jahre queerpolitisches Engagement. Besonders erfreulich, dass das Jubiläum parallel zum „Motzstraßenfest“ stattfinden konnte.
Titelthema dieser Ausgabe ist die jüngste Tochtergesellschaft des Landes Berlin, die Stromnetz Berlin GmbH. Aus der Daseinsvorsorge ist dieses Unternehmen gar nicht wegzudenken, ganz zu schweigen von seiner Schlüsselrolle bei der Energiewende.
Bleibt zum Schluss noch anzumerken: Am Wahlchaos vom vergangenen September trifft die Wahlhelferinnen und -helfer keinerlei Schuld. Der Abschlussbericht der Expertenkommission stellt im Gegenteil fest, dass es die freiwilligen Helferinnen und Helfer waren, die gerettet haben, was zu retten war. Unmittelbar nach der Wahlpanne hatte sich das noch ganz anders angehört.
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