dbb berlin:
hauptstadt magazin - November Ausgabe 2023 im Netz
Ein Tarifabschluss mit der TdL, der den Konkurrenzdruck gegenüber dem Bund nicht noch weiter erhöht, ist für die Funktionsfähigkeit der Berliner Verwaltung überlebenswichtig. Der dbb hat deshalb seine Einkommensforderungen für die Landesbeschäftigten unter anderem auch am Tarifergebnis von Bund und Kommunen orientiert. Neben einer 10,5-prozentigen Erhöhung bei einem Mindestbetrag von 500 Euro ist die Forderung nach einer Stadtstaatenzulage für Berlin von besonders hoher Bedeutung. Denn sie wird nicht nur der besonderen Wettbewerbssituation in Stadtstaaten gerecht, sondern würde auch die strittige Hauptstadtzulage sanktionieren. Einsichtige Arbeitgeber sind jetzt gefragt.
In Sachen Verwaltungsreform scheint sich endlich ein Aufbruch abzuzeichnen. Zumindest gibt es bereits eine vom Senat beschlossene Agenda, die Startschuss für den umfangreichen Reformprozess sein soll. Der dbb berlin hat seine Bereitschaft zur Mitgestaltung des Prozesses bereits mehrfach betont.
Auch die Berichterstattung rund um die Mitbestimmung, die bis zu den Personalratswahlen im nächsten Jahr ein Schwerpunktthema sein wird, findet in dieser Ausgabe mit einem Beitrag über die Mitwirkung ihre Fortsetzung.
Titelthema ist der „Lange Lulatsch“, dessen Baubeginn knapp 100 Jahre zurückliegt und der – längst seiner ursprünglichen Funktionen beraubt – seit dem kalten Krieg zu einem Symbol der Freiheit geworden ist.
Hier kann die Novemberausgabe des hauptstadt magazin bereits heruntergeladen werden.