Senioren

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Holger Schulz (DPolG) und Bernd Raue (DSTG) bilden den 2018 neugewählten Vorstand der Seniorenvertretung des dbb berlin.

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Vor Rückforderungen wird gewarnt!

Böse Überraschungen erleben Versorgungsempfänger, denen eine Rückzahlungsforderung überzahlter Bezüge vom Landesverwaltungsamt ins Haus flattert. Der Seniorenvertreter des dbb berlin, Holger Schulz, rät deshalb allen Empfängerinnen und Empfängern von Versorgungsbezüge zu erhöhter Wachsamkeit.

So gab es beispielsweise in der Vergangenheit nicht wenige Fälle von Überzahlung im Dezember, weil eine höhere Sonderzahlung nach Besoldungsgruppe A 9 an ehemalige Bedienstete geleistet worden war, die nach Besoldungsgruppe A 10 ihren Ruhestand antraten.

„Meine Bitte,“ so Holger Schulz, „Augen auf und unbedingt den Versorgungsnachweis genau prüfen! Im Zweifel mit dem Sachbearbeiter im LVwA in Verbindung setzen!“

Überzahlung droht aber auch, wenn Versorgungsberechtigte zusätzlich eine Rente erhalten! Denn die Versorgungsbezüge werden um den Betrag gekürzt, um den sie zusammen mit der anrechenbaren Rente nach § 55 Abs. 2 BeamtVG Berlin die Höchstgrenze von 71,75 Prozent übersteigen.

Deshalb besteht auch die Verpflichtung, Änderungen in den persönlichen und sonstigen Verhältnissen, die für die Festsetzung, Regelung und Zahlung der Bezüge maßgebend sind, sofort und unaufgefordert dem LVwA Berlin unter Beifügung entsprechender Belege anzuzeigen.

„Deshalb meine Bitte,“ so Holger Schulz, „nicht versäumen, jede Rentenerhöhung dem LVwA Berlin zu melden!! Ein mehrjähriges Versäumnis könnte zu einer gepfefferten Nachzahlung führen!“

dbb Seniorenvertretungen von Berlin und Brandenburg vereinbaren Zusammenarbeit

Am 8. September 2021 kam es in der Landesgeschäftsstelle des dbb berlin auf Einladung von Holger Schulz (links im Bild), Vorsitzender der Seniorenvertretung des dbb berlin, zum ersten offiziellen Treffen mit der Seniorenbeauftragten des dbb brandenburg, Sabine Wenzel (Bildmitte), und ihrem Stellvertreter, Werner Lindner (rechts im Bild).

In freundschaftlicher Atmosphäre waren sich die Teilnehmenden schnell einig, dass eine Zusammenarbeit auf seniorenpolitischer Ebene und bei gewerkschaftlichen Aktivitäten schon allein wegen der Nähe beider Länder Sinn macht.

Die Mitglieder der Berliner Seniorenvertretung des dbb sowie ihre Brandenburger Gäste vereinbarten in Anwesenheit des stellvertretenden Landesvorsitzenden des dbb berlin, Thomas Goiny, eine themen- und anlassbezogene Zusammenarbeit ohne Kooperationsvertrag, wobei ein regelmäßiger Informationsaustausch die wesentliche Grundlage bildet. 

Das Zusammenrücken unserer Mitglieder bei gemeinsamen gewerkschaftlichen, bildungspolitischen und kulturellen Maßnahmen fördert und beflügelt zudem das gegenseitige Verständnis.

So wollen wir den Seniorenbeauftragten der Fachgewerkschaften beider dbb Landesbünde beratend oder koordinierend zur Seite stehen.

Es grüßen freundlich

Sabine Wenzel und Holger Schulz

 

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Positionspapier zu der DDR erworbenen Zusatzversorgungs- und Rentenansprüche

In der Seniorenvertretung des dbb berlin und auch im BRH wurden vor einiger Zeit die Regelungen zu den in der DDR erworbenen Zusatzversorgungs- und Rentenansprüche und deren Umsetzung diskutiert und abgestimmt. Die Landesleitung des dbb berlin hat sich danach ebenfalls mit einem Entwurf befasst.

Nun haben sich die dbb Landesbünde auf ein gemeinsames Positionspapier verständigt und es an die jeweiligen Ministerpräsidenten weitergeleitet. Der dbb berlin hat es an den Regierenden Bürgermeister m. d. B. um Unterstützung geschickt.

Hier  kann das Positionspapier heruntergeladen werden.

 

Bundesseniorenvertretung

Aktuelle Informationen bitte unter www.dbb.de; dort bei den Senioren nachschauen.

 

Informationen zum Download

Verwaltungsvorschriften zur Ermittlung von Berufungsvorschlägen für die Mitgliedschaft in den bezirklichen Seniorenvertretungen (PDF)

Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz (PDF)