01. April 2023

Transgender Day of Visibility

Anlässlich des Transgender Day of Visibility am 31. März erklärt dbb Landeschef Frank Becker:

Auch heute werden in zahlreichen Ländern Trans-Menschen immer noch systematisch verfolgt. Es droht in vielen Ländern sogar die Todesstrafe, wenn man sich als Transgender outet. Auch in Deutschland erhalten Trans-Menschen noch nicht die Akzeptanz, die sie verdienen. Hass und Hetze sind für sie immer noch ein alltäglicher Begleiter.

Das Ergebnis: Immer mehr Homosexuelle und Transgender-Menschen verheimlichen ihre Identität – aus Angst vor Aggressionen, Intrigen und Diskriminierungen. Hier müssen wir gemeinsam gegensteuern! Gegensteuern mit breit angelegten Informationskampagnen für mehr Offenheit, Toleranz und letztendlich Akzeptanz in allen Lebensbereichen!

Der dbb berlin hat „queere Politik“ längst als wichtiges gewerkschaftspolitische Aufgabefeld erkannt und jeder Art von Homophobie und Transphobie eine klare Absage erteilt. Mit ganz besonderer Aufmerksamkeit beobachten wir die Situation im öffentlichen Dienst und natürlich auch in unseren eigenen Reihen – und müssen feststellen: Auch wenn es viele Dienststellen und Bereiche im öffentlichen Dienst gibt, die sehr tolerant aufgestellt sind, befürchten immer noch zu viele Beschäftigte verletzende Bemerkungen und berufliche Nachteile aufgrund ihrer sexuellen Orientierung.

Für den dbb berlin ist das Grund genug, sein Engagement für eine bunte und diverse Welt nochmals zu intensivieren, denn:

Trans-Feindlichkeit darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben.

Hier kann die Pressemitteilung als PDF-Datei heruntergeladen werden.