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Wachsende Gewalt gegen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes ist ein Thema, das dem dbb berlin seit Langem auf den Nägeln brennt. Nicht umsonst haben wir im vergangenen Jahr dazu eine "Gemeinsame Erklärung" der beiden gewerkschaftlichen Spitzenorganisationen in Berlin und dem damaligen Regierenden Bürgermeister initiiert. Wirksame Konsequenzen lassen aber auf sich warten. Der dbb berlin hat deshalb noch einmal mit einer Personal- und Betriebsrätekonferenz nachgelegt und weiß sich im Übrigen auch mit dem Hauptpersonalrat einig in der Sache.
Akuter Personalmangel macht inzwischen fast allen Bereichen des Landesdienstes schwer zu schaffen. Finanzsenator Daniel Wesener will mit einem Karrierebus Abhilfe schaffen und Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse setzt unter anderem auf Verbeamtung der Lehrer/innen und weitere Quereinsteiger/innen.
Auch beim Gewerkschaftstag der DSTG Berlin zählte die angespannte personelle Situation in der Finanzverwaltung mit zu den Hauptthemen. Die gkl berlin schließlich hat konkrete Vorschläge zur Entlastung der Feuerwehr vorgelegt.
Zu den erfreulichen Nachrichten zählt dagegen, dass die Berliner Versorgungsempfänger wie die Rentner mit 300 Euro aus dem Entlastungspaket bedacht werden sollen. Auch ein Leitfaden, der Ausnahmen von der Parkraumbewirtschaftung erleichtern soll, ist zu begrüßen, sofern er auch endlich unbürokratisch umgesetzt wird.
Ein voller Erfolg schließlich war einmal mehr der Frühschoppen des dbb berlin Ende August. Auch in diesem Jahr haben Besucherzahl und Gästeliste den Stellenwert des dbb berlin im politischen und gesellschaftlichen Leben der Hauptstadt unterstrichen.
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