03. September 2024

8. Parlamentarischer Frühschoppen dbb berlin

Becker: „Wir haben die ‚Faxen‘ dicke“

  • Parlamentarischer Frühschoppen im Restaurant Paulaners im Spreebogen, weitere ausgewählte Fotos in der Fotostrecke; Foto: Jet-Foto, Kranert
  • Foto: JET FOTO dbb Landeschef Frank Becker und Parlamentspräsidentin Cornelia Seibeld (MdA); Foto: Jet-Foto, Kranert
  • Foto: JET FOTO Landesvorsitzender des dbb berlin, Frank Becker und Finanzsstaatssekretär Wolfgang Schyrocki; Foto: Jet-Foto, Kranert
  • Foto: JET FOTO Frank Becker, Landesvorsitzender dbb berlin, Frank Becker und Staatsekretärin Finanzen, Tanja Mildenberger; Foto: Jet-Foto, Kranert
  • Foto: JET FOTO Volker Geyer, stellv. Bundesvorsitzender dbb, Thomas Goiny und Synnöve Nüchter, stellv. Landesvorsitzende dbb berlin; Foto: Jet-Foto, Kranert
  • Foto: JET FOTO dbb Landeschef Frank Becker mit dem haushaltspolitischen Sprecher der CDU Fraktion, Christian Goiny (MdA); Foto: Jet-Foto, Kranert
  • stellv. dbb Landesvorsitzende Martina Riedel und Heike Breuning sowie Mitarbeiterin in der dbb Landesgeschäftsstelle, Patrizia von Zobeltitz (v.r.n.l.); Foto: Jet-Foto, Kranert
  • Foto: JET FOTO Frank Becker, dbb berlin mit dem Landesvorsitzenden des dbb brandenburg, Ralf Roggenbuck; Foto: Jet-Foto, Kranert
  • Foto: JET FOTO Frank Becker, dbb berlin und Dietmar Knecht, Landesvorsitzender dbb mecklenburg-vorpommern; dbb mecklenburg-vorpommern
  • Foto: JET FOTO stellv. Bundesvorsitzender dbb, Volker Geyer und Astrid Hollmann, Ehrenmitglied dbb; Foto: Jet-Foto, Kranert
  • Foto: JET FOTO Thilo Hommel, Referent dbb, Frank Becker, dbb berlin und Andreas Becker, Abteilungsleiter des Geschäftsbereichs Beamte des dbb; Thilo Hommel präsentieren das Buch "Beamten Basics"; Foto: Jet-Foto, Kranert
  • Foto: JET FOTO Bodo Pfalzgraf, stellv. Landesvorsitzender dbb berlin und Ehrenmitglied dbb, Astrid Hollmann; Foto: Jet-Foto, Kranert
  • Staatssekretär Justiz, Dirk Feuerberg (mitte) und die stellv. dbb Landesvorsitzenden Bodo Pfalzgraf und Thomas Goiny (v.l.n.r.); Foto: Jet-Foto, Kranert
  • Foto: JET FOTO stellv. Landesvorsitzende Martina Riedel und Torsten Jaehne sowie Daniel Dittmar, Persönlicher Referent der Präsidentin des Abgeordnetenhauses; Foto: Jet-Foto, Kranert
  • Foto: JET FOTO Schauspielerin Barbara Schöne und dbb Landeschef, Frank Becker; Foto: Jet-Foto, Kranert
  • Parlamentspräsidentin Cornelia Seibeld (MdA), dbb berlin Mitarbeiterin, Patrizia von Zobeltitz und Martina Riedel, stellv. Landesvorsitzende dbb berlin; Foto: Jet-Foto, Kranert
  • Foto: JET FOTO Staatssekretär Wolfgang Schyrocki, Parlamentspräsidentin Cornelia Seibeld (MdA), CDU Fraktionsvorsitzender Dirk Stettner (MdA), Dennis Haustein (MdA) und Synnöve Nüchter, stellv. Landesvorsitzende dbb berlin; Foto: Jet-Foto, Kranert
  • Angeregte Diskussionssrunde beim 8. Parlamentarischen Frühschoppen; Foto: Jet-Foto, Kranert

Ausgesprochen verärgert äußerte sich dbb Landeschef Frank Becker, dass die Berliner Politik seit Jahren dringende Pobleme des öffentlichen Dienstes verschleppt. Bei der Eröffnung des traditionellen Parlamentarischen Frühschoppens des dbb berlin am 31. August 2024 meinte Becker: „Hätte mich wie verrückt gefreut, wenn ich bei diesem bereits 8. Parlamentarischen Frühschoppen die drei Themen ‚Gewalt gegen Beschäftigte‘, 'amtsangemessene Besoldung‘ und 'Besoldungsanpassung‘ nicht wieder hätte ansprechen müssen.

Zur Erinnerung: Bereits im Juni 2021 haben der dbb berlin, der Senat und der DGB Berlin-Brandenburg - nach einem holprigen Start - eine Gemeinsame Grundsatzerklärung "Gegen Gewalt gegen Beschäftigte" unterzeichnet und weitere Maßnahmen eingefordert. Inzwischen liegt zwar ein Entwurf einer Dienstvereinbarung zwischen der Finanzverwaltung und dem Hauptpersonalrat vor, der aber wegen Behördenpingpongs, wer für das Aufzeichnen der Gewaltvorfälle zuständig sein soll, auf Eis liegt. „Dies ist nicht zu akzeptieren,“  kritisierte Becker.

Längst hätten auch Abgeordnetenhaus und der Senat den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zur Richterbesoldung zur Grundlage eines Reparaturgesetzes für die A-Besoldung enehmen können , um endlich eine amtsangemessene Besoldung sicher zu stellen. Eine weitere Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes in Sachen A-Besoldung abzuwarten wertet der dbb berlin als Hinhaltetaktik.

Schließlich ist auch das Gesetz zur Anpassung der Besoldung Berlin immer noch nicht im Abgeordnetenhaus angekommen. Der dbb berlin erwarte hier endlich deutliche Schritte,um die Berliner Besoldung an die der Bundesbesoldung anzupassen.

Ein ausführlicher Bericht folgt im hauptstadt magazin Oktober 2024. Auswahl einiger Fotos: s. Fotostrecke (Fotos: Jet-Foto, Kranert)